Wieder einmal verbessert Google die KI-Videokreation. Veo 3.1 ist das bisher leistungsfähigste Videomodell des Unternehmens und wird jetzt in der Gemini App und über Flow bereitgestellt. Zusammen mit Veo 3.1 Fast kommt es auch in die Gemini API, ins Google AI Studio und zu Vertex AI. In der EU und Deutschland haben User ebenfalls Zugriff.
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Googles KI-Videomodell Veo 3 wurde bereits im Frühjahr 2025 gelauncht und kam im Sommer nach Deutschland. Seither können User die achtsekündigen AI Clips auch mit Sound kreieren. Inzwischen hat Google Veo 3 zum Beispiel in YouTube Shorts, Google Photos und bei Whisk integriert. So können Millionen User mit dem Modell kreative KI-Kurzvideos erstellen. Viele davon sind bereits in den sozialen Medien oder sogar in Ads zu sehen.
Mit dem Update auf Veo 3.1 optimiert Google die Möglichkeiten zur Kreation erneut und liefert über das Tool Flow eine Reihe von hilfreichen Anpassungsoptionen. Dabei soll ein besserer Image-to-Video-Output gewährleistet werden, während die Audios und Erzählungen besser denn je klingen. Aber vor allem Erweiterungsoptionen für die Clips dürften Creator erfreuen.
Googles Veo 3:
KI-Videos mit Sound jetzt in Deutschland

Das alles kann Veo 3.1 in Flow: Videos aus Frames und einfach Objekte einfügen
Veo 3.1 lässt dich die Welt im KI-Kontext ganz nach deinen Vorstellungen gestalten; dabei sind dir kaum Grenzen gesetzt. Das verbesserte Videoverständnis des neuen Google-Modells soll dich dabei unterstützen.
Today we start rolling out Veo 3.1, with a deeper understanding of video concepts to help bring your ideas to life.
Create scenes with specific camera angles and smoother movement. Notice textures that feel more true to life, from surfaces to animals. And bring it all together…
— Google Gemini App (@GeminiApp) October 15, 2025
User können über das Kreations-Tool Flow jetzt den Look der Videos ganz einfach verfeinern. Zum Beispiel lassen sich Referenzbilder einfügen, an denen sich das Video orientiert, um die passende Ästhetik zu bieten. Das ist besonders für wiederkehrende Videos in Serien oder Ads mit Brand Voice von Interesse. Dafür ist das neue Ingredients to Video Feature da.
Und wenn du noch nicht genau weißt, wie deine Szene zwischen dem ersten und letzten Frame eigentlich aussehen soll, bietet Google ebenfalls Hilfestellung. Dank Frames to Video kannst du ganz einfach mit einem Frame am Anfang und einem am Ende die Eckpfeiler bereitstellen, aus denen Veo 3.1 dann das Video kreiert. Das bietet noch mehr Kontrolle über das Narrativ des Videos von A bis Z.
Hast du ein gutes Video erstellt, das aber nur die acht Sekunden aus der Veo-Generierung lang ist, kannst du es fortan mithilfe von Extend zu einem Video von mehr als einer Minute Länge erweitern. Dabei wird die finale Sekunde des Original-Clips als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung, ja Weitererzählung des Videos genutzt. Das erinnert ein wenig an Googles Endings with AI Feature für Shorts Dritter auf YouTube.
Überdies kannst du deine Kreationen jederzeit neu denken. Denn in Flow gibt es neuerdings die Option Insert und bald ebenfalls Remove. Damit kannst du Objekte deiner Wahl – von einem Monster bis hin zu Schatten und Licht – einfügen oder störende Elemente entfernen.
So erlaubt Veo 3.1 hochwertigere Outputs im visuellen und im Audiobereich. Du kannst das Modell sogar kostenfrei testen, bist aber bei der Zahl der Kreationen limitiert.

Das große Update für das KI-Videomodell Veo dürfte Googles Antwort auf den Sora 2 Launch von OpenAI sein. Das KI-Unternehmen stellte jüngst das eigene optimierte KI-Videogenerierungsmodell vor und passend dazu noch eine KI-Video-App, die einen erfolgreichen Start in den App Stores verbuchen konnte.
Trotz invite-only:
Sora App fast so erfolgreich wie ChatGPT zum Start
