Genau den Newsletter zu erstellen, der unter hunderten Mails im Postfach immer wieder gern geöffnet wird, das ist das Ziel. Creator und Unternehmen haben auf diversen Plattformen die Möglichkeit, Newsletter zu erstellen und zu hosten. Doch um langfristig relevante, innovative und zur Interaktion und Conversion animierende Mailings und Texte zu kreieren, braucht es eine Strategie, die über die ersten Ideen hinausgeht. Wir liefern dir sieben konkrete und direkt übertragbare Praxistipps für deine Newsletter-Optimierung – und garnieren sie mit dem Hinweis auf ein besonders hilfreiches Tool, das dich deinem Ziel näher bringt: der Newsletter Nummer eins zu sein.

7 Tipps für erfolgreiche Newsletter

Was ist das Wichtigste für einen Newsletter? Auf diese Frage lassen sich viele Antworten geben. Besonders sollte dabei aber im Fokus stehen, dass ein Newsletter einzigartig sein muss; nur dann sticht er immer wieder heraus, wird immer wieder gelesen. Und nur dann bietet er eine Grundlage, um über diesen auch Neukund:innen zu gewinnen, Abschlüsse zu machen und dergleichen mehr. Ein guter und für eine breite Zielgruppe relevanter Newsletter ist ein Kanal, der das Beste aus Marketing, Sales, Redaktion und Strategie vereinen mag.

Es gibt diverse Ansätze, um einen erfolgreichen Newsletter zu gestalten – oder einen bestehenden umfangreich zu optimieren. Einer der zentralen Tipps bezieht sich auf die Platzierung von Anmeldeoptionen für deinen Newsletter. Denn zuallererst musst du es schaffen, dass du Menschen zum Anmelden und Lesen bringst.

1. Die Formularplatzierung

Ganz wichtig für einen erfolgreichen Newsletter ist die Integration von Anmeldeformularen. Auf deiner Startseite sollte ein solches als Hingucker platziert sein. Und: Es sollte für Besucher:innen möglichst einfach sein, sich anzumelden. Der Datenschutz spielt dabei ebenfalls eine Rolle. Mache gleich transparent deutlich, wie der Opt-in abläuft und was mit den Daten geschieht. Auf dein Anmeldeformular kannst du an vielen Stellen auf deiner Seite hinweisen; du kannst es auch als sticky Element mitlaufen lassen oder mit Pop-ups darauf hinweisen. Allerdings ist weniger oft mehr. Wer Interesse an den Inhalten hat, wird sich anmelden; es schreckt womöglich aber ab, wenn du immer wieder eine Einladung dazu aussprichst. Außerdem hast du die Chance, deine Anmeldung über diverse Kanäle, etwa deine Social-Formate wie Stories auf Instagram oder TikTok-Videos, nativ in deine Inhalte zu integrieren. Auch kannst du die Anmeldung an Vorteile koppeln, die Abonnent:innen erhalten. Das bringt uns zu Tipp Nummer zwei.

2. Mit Exklusiv-Content locken und überzeugen

Damit sich immer wieder neue Personen für deinen Newsletter anmelden und dein Wachstum bestehen bleibt – denn dass sich auch einzelne Personen wieder abmelden, ist kaum zu vermeiden –, solltest du eine Art Incentive bieten können. Das mag an erster Stelle die Qualität deiner Inhalte sein. Allerdings braucht es oft noch ein wenig mehr, um sich abzuheben. Deshalb kannst du Abonnent:innen auch mit Exklusiv-Content zur Subscription animieren. Vielleicht erhalten nur Subscriber die Chance, an Gewinnspielen teilzunehmen oder besondere Erhebungen und Rabatte (zuerst oder einzig und allein) wahrzunehmen.

Als Alleinstellungsmerkmal oder gewissermaßen als USP kann aber ebenso eine besondere Schreibweise dienen; vielleicht schreibt dein:e Content-Chef:in stets ein humorvolles Editorial, das auf Gegenliebe stößt oder der CEO teilt ein paar Insights aus dem Nähkästchen. Das sind Content-Schnipsel, die es dann nur in deinem Newsletter gibt und die neben anderen Elementen zu limitierten Angeboten die Nachfrage erhöhen könnten. Vergiss dabei nicht, dass du diese Vorteile öffentlich auf diversen Kanälen promoten musst – am besten schon in Kombination mit dem Anmelde-Link –, um die potentiellen Abonnent:innen zu überzeugen.

Ein Ergänzungskanal zu deinem Newsletter kann die Push-Benachrichtigung sein, die du via Web und Mobile versenden kannst. Damit lässt sich ein geräteübergreifender Moment Maker in deine Kommunikation integrieren.

3. Personalisierung schon im Absender:innennamen

Es bietet sich an, deine Absender:innenadresse für den Wiedererkennungswert möglichst nicht zu verändern und ihn so persönlich wie möglich zu gestalten. Denn wie auf LinkedIn mag bei Firmen-Newslettern für viele gelten: Die Ansprache von einer persönlichen Warte wirkt nahbarer. So kannst du beispielsweise den Namen auf Niklas von OnlineMarketing.de, Josefine von Brevo und dergleichen setzen. Die Personalisierung kannst du auch direkt in die Betreffzeile übertragen und dort die Empfänger:innen entweder namentlich ansprechen oder zumindest nach Zielgruppe adressieren. Das funktioniert zum Beispiel, wenn du einzelne Newslettervarianten zu Einzelthemen versendest. Mit Brevo kannst du dank smarter Segmentierung deine Zielgruppen unter anderem nach Interessen, Vorlieben und Klickverhalten segmentieren.

Die Personalisierung deiner Newsletter fängt bei den Absender:innen an, © Brevo

So kannst du schreiben: „Lieber Programmatic-Advertising-Profi“, „Hi Masters of Social Media“ und dergleichen mehr. Eine persönliche Ansprache im Betreff kann deine Öffnungsrate laut Brevo Insights bereits um 10,6 Prozent erhöhen.

4. Ein E-Mail-Betreff, der im Postfach für Aufmerksamkeit sorgt

Wir alle wissen es, die Betreffzeile entscheidet allzu oft darüber, ob jene, die deinen Newsletter abonniert haben, diesen auch öffnen und (hoffentlich) lesen. Überzeugende Betreffzeilen können sich auf persönliche Aspekte beziehen. Sie können aber auch auf aktuelle Geschehnisse verweisen und sich an der Popkultur orientieren; ein Verweis auf die EM der Herren in Deutschland oder Kultserien wie House of the Dragon, die anlaufen, kann sich lohnen, wenn die Zielgruppe eine Affinität bewiesen hat (hierfür sind die Daten der Abonnent:innen so wertvoll). Auch die Nutzung von Hinweisen auf die eingangs erwähnten Exklusivinhalte oder aktuelle Angebote und Aktionen ist sinnvoll. Du solltest aber aufpassen, dass du keine Spam-Filter mit Wörtern wie „gratis“, „dringend“ oder Kürzeln wie „XXX“ fütterst. Immerhin möchtest du deine Leser:innen mit konkreten Hinweisen überzeugen, nicht mit Clickbait. Diese Hinweise müssen indes präzise sein und als Teaser dienen können.

Deshalb solltest du dich kurz halten, am besten maximal 50 Zeichen nutzen. Denn du musst bedenken, dass viele via Smartphone oder Tablet auf die Mails zugreifen und dabei oft weniger Text sehen. Bei der Betreffzeile kannst du das zentrale Moment (gegebenenfalls je nach Zielgruppensegment) hervorheben, also etwa ein Event, ein Angebot oder eine exklusive Story. Wenn du begrenzte Angebote lieferst, kannst du auch in der Betreffzeile eine Frist angeben, um die Öffnungsdringlichkeit zu erhöhen. Und je nach Branche kannst du ebenfalls auf Emojis setzen, die in der digitalen Kommunikation zu einem so wichtigen Element avanciert sind. Auch dabei gilt es, die Branche und die Zielgruppen zu kennen. Passen die Emojis in deine Art der Kommunikation, können sie die Betreffzeile bereichern. Um der Zeichen willen helfen sie dir womöglich nicht weiter. Noch mehr Betrefftipps findest du im dedizierten Brevo-Beitrag.

5. Deine Content-Elemente richtig setzen: Von CTA Buttons bis zu Visuals

Was für die Emojis in der Betreffzeile gilt, gilt auch für den Mail-Inhalt. Dieser sollte gleichsam auf deine Zielgruppe(n) zugeschnitten sein und deine Brand Voice widerspiegeln. Kommunizierst du locker und in kurzen Sätzen, sollte das auch im Newsletter der Fall sein. Achte ohnehin auf die Prägnanz des Inhalts. An dieser Stelle möchtest du keine Artikel schreiben oder umfassende Erklärungen liefern. Diese kommen auf den verlinkten Seiten, auf die du verweisen kannst. Setze also passende Links mit weiterführenden Inhalten und vor allen Dingen Calls-to-Action ein. Ein Button zur Anmeldung für dein nächstes großes Online Event oder mit dem Link zur Produktseite des neu gelaunchten – vielleicht im Newsletter gedroppten – Produkts bietet sich allemal an.

Hebe den CTA farblich ab (passend zur Brand Identity und nicht zu experimentell), gib eine klare Handlungsaufforderung und bette den Button passend in deinen Text ein. Diesen solltest du sinnvoll mit prägnanten Zwischenüberschriften garnieren. Wenn es zum Beispiel um ein neues Produkt geht, kann eine Mail dazu folgende Elemente haben:

Betreffzeile: Vorteilspreis für dich: Der [XY, Produktname] ist da!

Überschrift eins: Das kann der XY/Deshalb ist der XY die Nummer eins (hierunter werden dann die größten Vorteile subsumiert)

Überschrift zwei: Erhalte den XY jetzt vergünstigt – für kurze Zeit (hierunter kannst du dein Angebot mit CTA angeben und die Dringlichkeit betonen, aber auch die Exklusivität des Angebots)

Überschrift drei: Der XY in Aktion: Weiterführende Inhalte (hierunter kannst du ein Visual zum Produkt einsetzen und Links zu Produktvideos oder Social Content ergänzen sowie die Aufforderung an die Leser:innen, die noch nicht überzeugt sind, noch mehr über das Produkt zu erfahren)

Da wir gerade bei Visual sind. Die visuelle Ausschmückung von Mails ist in Zeiten von Social Media und Entertainment Apps, die unsere Kommunikation mitbestimmen, essentiell. Erwäge aber immerzu, ob die Visuals auch wirklich deine Botschaft unterstützen. Eine Click-Through-Rate kann sich laut Brevo mit Bildern um 42 Prozent erhöhen. Es sollten jedoch maximal 20 bis 30 Prozent der Mail durch Bilder mit maximal 600 Pixel Breite bestückt werden. Dabei solltest du wie bei all deinen integrierten Bildern den ALT-Text nicht vergessen. Bei der Visual-Integration wie bei den Inhalten insgesamt hast du inzwischen die Möglichkeit, dynamische Inhalte je nach Zielgruppensegment oder Person einzustellen.

Mit dynamischen Inhalten kannst du persönlichere Mails schicken – und damit performantere, © Brevo

6. Design optimieren: Das Auge liest immer mit

Alle Tipps müssen in einem großen Rahmen funktionieren, dem Designrahmen. Denn, Hand aufs Herz, wenn die Newsletter einfach nicht gut aussehen, drückt das die Abonnent:innenzahl, Öffnungsrate etc. Deshalb gilt es, ein zur Brand Identity passendes Design zu erstellen oder zu finden. Brevo bietet dafür über 70 Vorlagen. Doch dank neuer KI-Technologien kannst du deine wichtigsten Designelemente auch selbst anpassen.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten bei Designs und Designvorlagen kann Zeit sparen, die bei anderen Stellschrauben zur Newsletter-Optimierung eingesetzt werden kann. Ein ganz konkreter Tipp für dein ideales Design: Teste, sofern du noch keines hast, Varianten, die in Einklang mit deiner Website und deinen Social Channels stehen. Und teste auch ganz transparent auf Kanälen wie LinkedIn. Dort kannst du, etwa über einen Corporate Influencer, wichtige Meinungen von Branchenmitgliedern und womöglich auch von Abonnent:innen einholen. Das Design muss zu deiner Strategie passen und deinen Bausteinen sowie deinen Betreffzeilen, deiner Schreibweise und Tone of Voice entgegenkommen. Brevos Baukastenprinzip kann dich dabei unterstützen.

Mit Brevo kannst du deine Kommunikationsoptimierung dank einer All-in-one-Lösung umsetzen und neben Newslettern die Kommunikation über WhatsApp, SMS und dedizierte Chats verfeinern. Dafür kannst du die E-Mail Marketing & CRM Suite nutzen, die DSGVO-konform deine Business-Kommunikation auf das nächste Level hebt.

Setze auf eine All-in-one-Lösung für deine Kommunikation und nutze auch das Drag-and-Drop-Prinzip für eine einfache Erstellung (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Brevo

Nicht vergessen: Egal ob Vorlage oder selbstgebaut, dein Design sollte immer responsiv sein.

7. Der ideale Versandzeitpunkt: A/B-Test nicht vergessen

So gut ein Newsletter auch sein mag, der Versand entscheidet ebenfalls darüber, ob er überhaupt richtig wahrgenommen wird. Hast du ein internationales Geschäft und versendest international, solltest du unbedingt die verschiedenen Zeitzonen im Auge behalten. Sonst gehen Mails schlimmstenfalls einfach unter. Je nach Zielgruppen und Branche solltest du zudem ermitteln, wann die Mails am besten ankommen. Faktoren wie Arbeitszeiten, Events (Heimspiele der National-Teams des DFB bei Turnieren wären womöglich nicht ideal) und regionale Feiertage sollten immer im Newsletter-Versandkalender stehen. Die Brevo-Faustregel für den Versand ist:

Die beste Versandzeit im B2B E-Mail Marketing ist morgens von Montag bis Freitag; im B2C-Bereich hingegen morgens oder abends von Montag bis Sonntag.

Trotz dieses Hinweises braucht es beim Versand aber Tests, sowohl für die ideale Versandzeit als auch für die Performance von Betreffzeilen. Solche Tests kannst du vielfach schon automatisiert mitlaufen lassen. Du kannst sie aber auch manuell einstellen, um bestimmte Parameter zu prüfen. A/B-Tests helfen dir immer weiter, denn jedes Ergebnis spiegelt das Verhalten der Personen wider, die du dauerhaft erreichen möchtest.

Neben den Tests spielt die Automatisierung längst eine noch größere Rolle im holistischen Newsletter Game. Du kannst basierend auf Verhaltensauslösern auch einen automatisierten Versand planen. Das funktioniert bei Geburtstagen oder Willkommens-Mails ebenso wie bei Rückholaktionen für Personen, die länger nicht mit dem Unternehmen in Kontakt standen.

Beispiel für eine automatisierte Mail an einen Kontakt, © Brevo

Noch erfolgreicher mit Automatisierung

Die Automatisierung deines Mail-Verkehrs – von der Kreation bis hin zum Versand – erleichtert dir deinen Alltag und optimiert langfristig die Performance deines Newsletters. So kommst du dem Ziel, den Newsletter Nummer eins für deine Branche zu schreiben, ein Stück näher – mit jeder Ausgabe. Ob es um die dynamischen Inhalte geht, um die Zielgruppensegmentierung oder einzelne Ereignisse, automatisierte Workflows machen deinen Marketing-Alltag leichter.

Du kannst Ereignisse im Detail personalisieren und so automatisch persönlichere Mails ausliefern, © Brevo

Du kannst es Unternehmen und Organisationen wie arte, eBay, Amnesty International und Doctolib gleichtun und auf Brevos umfassende Lösungen setzen.

Von Brevos Automatisierung, Daten und Know-how profitieren

Brevo bietet nicht nur Zertifizierungen, eine einfache Bedienung und jahrelanges Know-how im Bereich der Kommunikationsoptimierung, sondern auch genau die Touchpoints zur Tech-Welt, die du brauchst. Du möchtest Brevo mit Salesforce, Zendesk, Shopify oder WordPress verbinden? Kein Problem. Du möchtest auf zeitgemäße AI-Lösungen setzen, um die Hilfe der Technologie für deine Newsletter-Erstellung in Anspruch zu nehmen? Kein Problem; Brevo bietet sogar eine eigene KI-Assistenz. Lerne die ganze Welt von Brevo kennen, erhalte noch viele weitere Tipps für deinen Newsletter und Mailings und sichere dir mit den facettenreichen Tools zur Automatisierung deinen Vorsprung auf dem Weg zum begehrten Newsletter.

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