Wie könnt Ihr der Konkurrenz die Rücklichter zeigen und Euch in den sozialen Medien nachhaltig behaupten? Für den Anfang empfiehlt sich eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse.
Die verrät Euch nämlich, wie gut Ihr Euch gegenüber anderen aus Eurer Branche schlagt und zeigt zugleich neue Chancen und potenzielle Gefahren auf.
In diesem Leitfaden erfahrt Ihr, wie Ihr Eure eigene Social-Media-Wettbewerbsanalyse durchführen könnt. Wir haben außerdem die besten Tools für eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse aufgelistet und stellen Euch ein kostenloses Template zur Verfügung, das den Einstieg erleichtert.
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Was ist eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse?
Eine Wettbewerbsanalyse ist eine Analyse Eurer Mitbewerber, anhand derer Ihr die Stärken und Schwächen der Konkurrenz erkennen könnt, damit Ihr diese mit Euren eigenen Stärken und Schwächen vergleichen könnt.
Es handelt sich dabei um einen Benchmark-Prozess, in dem Ihr die eigenen Leistungen an denen der Schwergewichte aus Eurer Branche messen und Wachstumschancen sowie weniger gut funktionierende Strategien erkennt.
Eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse erweist sich als besonders nützlich, um:
Eure Konkurrenten in den sozialen Medien zu identifizieren
zu erkennen, auf welchen Social-Media-Plattformen diese Mitbewerber vertreten sind
zu erfahren, wie die Konkurrenz besagte Plattformen nutzt
herauszufinden, wie gut die Social-Media-Strategie der Mitbewerber funktioniert
Eure Social-Media-Resultate mit denen der Konkurrenz zu benchmarken
Social-Media-Bedrohungen für Euer Unternehmen zu ermitteln
Lücken in Eurer eigenen Social-Media-Strategie aufzudecken
Warum lohnt sich eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse?
Mehr über Euren Wettbewerb zu erfahren, ist nicht der einzige Grund, der für eine Konkurrenzanalyse in den sozialen Medien spricht. Sie verschafft Euch auch Einblicke in Euer eigenes Unternehmen und Eure Zielgruppe (die sich wahrscheinlich mit dem Publikum Eurer Konkurrenten überschneidet).
Hier einige äußerst nützliche Erkenntnisse, die Euch eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse liefern kann:
Performance-Benchmarks für Euer eigenes Unternehmen, wie z. B. durchschnittliche Follower-Zahlen, Engagement-Raten und Share of Voice
Anhaltspunkte für die besten Zeiten, um in sozialen Medien zu posten (da Eure Zielgruppe wahrscheinlich zu ähnlichen Zeiten online ist)
ein Verständnis für potenzielle Pain Points der Kunden
neue (und bessere) Ideen für Content, der bei Eurer Zielgruppe ankommen könnte, (oder umgekehrt KEINEN Anklang findet und von dem Ihr besser die Finger lassen solltet)
ein Verständnis dafür, wie ihr mit Eurem Publikum auf den spezifischen Plattformen kommunizieren solltet (z. B. zwanglos oder formell)
Ideen zur Differenzierung Eurer Marke
Und vieles mehr!
Unter dem Strich bringt Euch eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse so viel, wie Ihr in diese investiert. Ihr könntet einen einmaligen Report zur Konkurrenz in den sozialen Medien erstellen oder jemanden für Euer Team anheuern, der sich ausschließlich um die Konkurrenzbeobachtung kümmert. Die meisten Unternehmen entscheiden sich für vierteljährliche oder monatliche Reports.
Für welches Analyselevel ihr Euch auch entscheidet, die Erkenntnisse werden von größtem Nutzen sein.
In 4 Schritten zur Social-Media-Wettbewerbsanalyse
Wir haben den Prozess zur Durchführung einer Social-Media-Wettbewerbsanalyse in vier Schritte aufgegliedert, die für jede Marke funktionieren.
Bevor Ihr durchstartet, ladet Euch unsere kostenlose Vorlage zur Social-Media-Wettbewerbsanalyse am Ende dieses Beitrags herunter. Mit diesem Template behaltet Ihr Eure Fortschritte im Blick.
Bonus: Laden Sie sich unser kostenloses Social Media-Wettbewerbsanalyse Template, um all die Informationen festzuhalten, die Sie im Zuge Ihrer Social Media-Wettbewerbsanalyse ermitteln
Schritt 1: Ermittelt Eure Wettbewerber
Bestimmt Eure wettbewerbsrelevanten Keywords
Höchstwahrscheinlich kennt Ihr bereits einige Keywords, mit denen Euer Unternehmen einen oberen Platz in den Suchmaschinen ergattern will. Ihr arbeitet für ein Hotel in Hamburg? Dann konzentriert Ihr Euch sicher auf Suchbegriffe wie „Hotel Hamburg“ und „beste Übernachtungsmöglichkeiten in Hamburg“.
Ein Boutique-Hotel mit abendlichen Weinverkostungen und Ausstellungen lokaler Künstler steht dagegen sicher nicht im direkten Wettbewerb mit dem Hotel Hafen Hamburg. Wenn Ihr Euer gesamtes Keyword-Inventar kennt, fällt es Euch leichter, eine klare Vorstellung von Eurer unmittelbaren Online-Konkurrenz zu entwickeln.
Der Keyword-Planer von Google Adwords eignet sich ausgezeichnet, um die für Eure Marke relevanten Suchbegriffe zu identifizieren. Das Tool ist gratis, auch wenn Ihr nicht mit Google Adwords werbt.
Verwendet den Keyword-Planer im ersten Schritt, um Eure Website zu analysieren. So erhaltet Ihr eine Liste relevanter Suchbegriffe, aber auch Informationen über die durchschnittliche Anzahl der monatlichen Suchanfragen und die geschätzte Wettbewerbsintensität dieser Begriffe.
Alternativ könnt ihr Eure bekannten Ziel-Keywords in das Tool eingeben. Auch hier erhaltet Ihr wieder eine Liste verwandter Suchbegriffe mit Daten zur Häufigkeit der Suchanfragen und der Wettbewerbsintensität. Arbeitet mit diesen verwandten Suchbegriffen, um die Definition Eurer Konkurrenten einzugrenzen. So könnt Ihr sicherstellen, dass Ihr nur solche Unternehmen analysiert, die wirklich im Wettbewerb mit Euch stehen.
Überprüft, wer das Google-Ranking bei diesen Suchbegriffen anführt
Wählt die für Euer Unternehmen relevantesten fünf oder zehn Keywords aus und gebt diese in Google ein. Ihr werdet schon bald ein Gespür dafür entwickeln, wer Eure schärfsten Online-Konkurrenten sind.
Achtet dabei besonders auf Marken, die für Google Ads zahlen, damit ihre Namen oberhalb der organischen Suchergebnisse auftauchen. Diese Unternehmen investieren ganz direkt in ihre Marketingziele. Auch wenn sie (noch) keine guten organischen Suchergebnisse erzielen, sollte man überprüfen, wie sie sich in den sozialen Medien schlagen.
Klickt Euch durch die Websites aller Marken, die Ihr für potenzielle Mitbewerber haltet. Die meisten Unternehmen verlinken in der Kopf- oder Fußleiste ihrer Website auf ihre Social-Media-Kanäle. Kopiert die Links zu diesen Social-Media-Profilen in Eure Tabelle zur Wettbewerbsanalyse.
Prüft, wer bei Social-Media-Suchen nach diesen Suchbegriffen erscheint
Marken, die bei Google auf den obersten Plätzen für eure Suchbegriffe auftauchen, sind nicht unbedingt dieselben, die bei entsprechenden Suchen in den Social-Media-Netzwerken gut platziert sind. Da Ihr eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse durchführt, müsst Ihr auch kontrollieren, wer in den Suchergebnissen der sozialen Medien an der Spitze steht.
Gebt Eure Suchbegriffe zum Beispiel in das Suchfeld von Facebook ein. Klickt dann in der oberen Menüleiste „Seiten“ an.
Weitere Tipps für die Suche in den verschiedenen sozialen Netzwerken findet Ihr in unserem Beitrag über die besten Möglichkeiten zur Online-Recherche.
Ermittelt, welchen ähnlichen Marken Eure Zielgruppe folgt
Facebook Zielgruppen-Insights und Twitter Analytics liefern wertvolle Informationen darüber, welchen anderen Marken Eure Zielgruppe in diesen sozialen Netzwerken folgt. Wenn diese Marken Eurer Marke ähneln, solltet Ihr sie als potenzielle Konkurrenten betrachten.
So findet Ihr heraus, welchen Marken Eure Zielgruppe auf Facebook folgt:
Öffnet Facebook Audience Insights
Tragt in die linke Spalte die demografischen Daten Eurer Zielgruppe ein ODER scrollt in der linken Spalte zu Seiten herunter und wählt dort unter Personen, die verbunden sind mit Eure bestehende Seite aus.
Klickt dann im Menü oben in der Mitte auf „Gefällt mir“-Angaben für die Seite.
Ihr wollt tiefer in die Materie eintauchen? Wir haben einen eigenen Beitrag mit weiteren Tipps, wie Ihr Facebook Audience Insights zur Kundenrecherche nutzen könnt.
Möglicherweise ist keine der gefundenen Unternehmensseiten für Eure Branche relevant. Sollte dies aber doch der Fall sein, dann tragt die entsprechenden Marken in die Liste Eurer Mitbewerber ein.
Auf Twitter müsst Ihr nicht Eure gesamte Zielgruppe überprüfen, sondern könnt Euch ansehen, mit wem Eure wichtigsten Follower verbunden sind:
Öffnet Twitter Analytics.
Scrollt zu Euren Top-Followern der letzten paar Monate herunter.
Klickt bei jedem der Top-Follower auf Profil anzeigen.
Klickt im Profil Following an, um die vollständige Liste der Accounts zu sehen, denen dieser Follower folgt, oder klickt auf Tweets und Antworten, um zu erfahren, mit welchen Konten er interagiert.
Wählt bis zu fünf Mitbewerber aus, auf die Ihr Euch konzentrieren wollt
Mittlerweile solltet Ihr eine sehr umfangreiche Liste potenzieller Mitbewerber angelegt haben — viel mehr, als man vernünftigerweise in eine gründliche Wettbewerbsanalyse aufnehmen kann. Jetzt geht es darum, Eure Liste auf die drei bis fünf der wichtigsten Unternehmen einzudampfen — also die, mit denen Ihr in den sozialen Medien am stärksten konkurriert. Wählt die Marken aus, die am besten zu Eurem Zielgruppensegment passen.
Schritt 2: Sammelt Informationen
Jetzt kennt Ihr Eure Mitbewerber. Nun geht es darum, herauszufinden, was diese Unternehmen in den sozialen Medien treiben.
Klickt Euch durch die Social-Media-Präsenzen Eurer wichtigsten Konkurrenten. Wie bereits erwähnt, findet Ihr die Social-Media-Links in der Regel in der Kopf- oder Fußleiste der entsprechenden Marken-Websites. Erfasst folgende Daten in Eurem Spreadsheet:
In welchen sozialen Netzwerken sind die Mitbewerber vertreten?
Wie hoch ist die Anzahl ihrer Follower und wie schnell wächst sie?
Wer sind ihre Top-Follower?
Wie oft posten sie?
Wie hoch ist ihre Engagement-Rate?
Wie sieht es mit ihrem Social Media Share of Voice aus?
Welche Hashtags verwenden sie am häufigsten?
Wie viele Hashtags verwenden sie?
Ein Großteil dieser Informationen lässt sich entdecken, wenn Ihr Euch einfach nur in den Social-Media-Profilen der Mitbewerber umschaut. Wenn Ihr nach einer effizienteren Datenerfassung sucht, dann schaut Euch die weiter unten vorgestellten Social-Media-Marketing-Tools an.
Denkt daran, die erwähnten Daten auch in Euren eigenen Social-Media-Kanälen zu verfolgen. Dies hilft im nächsten Schritt der Analyse.
Schritt 3: Führt eine SWOT-Analyse durch
Nach dem Sammeln aller Daten steht die Analyse an — und zwar in einer Art und Weise, die Euch aufzeigt, wie Ihr im Vergleich zum Mitbewerb dasteht. Als Teil der Analyse werdet Ihr auch nach Möglichkeiten zur Verbesserung Eurer Strategie und potenziellen Gefahren im Rahmen Eurer Social-Media-Aktivitäten Ausschau halten.
Eine SWOT-Analyse bietet sich an, um all diese Informationen richtig einzuordnen und strukturiert darüber nachzudenken. Bei einer solchen Analyse seht Ihr Euch Euer Unternehmen und die Konkurrenz ganz genau an, um folgende Punkte zu identifizieren:
S – Stärken (Strengths)
W – Schwächen (Weaknesses)
O – Chancen (Opportunities)
T – Gefahren (Threats)
Wichtig dabei: Bei den Stärken und Schwächen geht es um unternehmensinterne Faktoren — also die Dinge, die Ihr richtig macht, und jene Bereiche, in denen Verbesserungen möglich sind.
Chancen und Gefahren beruhen hingegen auf externen Faktoren, also Ereignissen in Eurem Wettbewerbsumfeld, die ihr kennen solltet.
Im Folgenden stellen wir Euch einige Inhalte vor, die in den einzelnen Quadranten der SWOT-Vorlage aufzulisten sind.
Stärken
Fügt hier Kennzahlen an, bei denen Ihr besser abschneidet als die Konkurrenz.
Schwächen
Hier sollten die KPIs aufgeführt werden, bei denen Ihr hinter den Mitbewerbern zurückbleibt. In diesen Bereichen solltet Ihr durch das Testen und Optimieren Eurer Social-Media-Strategie Verbesserungen anstreben.
Behaltet im Hinterkopf, dass Eure Liste für jedes Social-Media-Netzwerk zugleich Stärken und Schwächen aufweisen könnte. So könnte die Anzahl Eurer Facebook-Follower vielleicht größer sein als die der Konkurrenz. Dafür verzeichnen die Mitbewerber aber ein stärkeres Wachstum bei den Follower-Zahlen. Oder Ihr habt weniger Instagram-Follower, die dafür ein stärkeres Engagement aufweisen.
Hier müsst Ihr sehr präzise arbeiten. Es sind genau diese Unterschiede, die Euch dabei helfen, Chancen und Gefahren zu erkennen.
Chancen
Da Ihr jetzt auf einen Blick seht, wie Ihr im Vergleich zum Mitbewerb dasteht, könnt Ihr nun die potenziellen Chancen ausmachen, die es zu nutzen gilt.
Diese Chancen könnten sich in Bereichen eröffnen, in denen Ihr aufgrund der gesammelten Informationen Verbesserungsmöglichkeiten gegenüber der Konkurrenz erkennt. Ihr könnt Euch aber auch zu erwartende oder in jüngster Zeit erfolgte Veränderungen in der Social-Media-Welt zunutze machen.
Wenn Ihr z. B. Medien wie Social Media Today verfolgt, dann wisst Ihr bereits, dass Meta ein neues Programm zur Verifizierung in den USA vorgestellt hat, dass bald auch zu uns kommen könnte. Könntet Ihr Eure Konkurrenz überholen, indem Ihr schon heute überlegt, ob Ihr eine kostenpflichtige Verifizierung auf Facebook und Instagram in Betracht zieht (oder auf den blauen Haken verzichtet)?
Gefahren
Gefahren kommen — genau wie Chancen — von außerhalb. Um ein gutes Gespür für bevorstehende Bedrohungen zu entwickeln, werft einen genauen Blick auf die Wachstumszahlen bzw. andere Daten, die auf eine Veränderung im Laufe der Zeit hinweisen.
So kann etwa ein kleiner Mitbewerber mit einer hohen Follower-Wachstumsrate ein größeres Risiko bedeuten als ein großer Konkurrent, dessen Wachstum stagniert.
Auch in diesem Bereich müsst Ihr die gesamte Branche im Hinblick auf bevorstehende Veränderungen im Auge behalten, die Eure Position im Wettbewerb beeinflussen könnten.
Schritt 4: Integriert aktuelle Daten mittels Social Media Monitoring
Es empfiehlt sich, Eure Social-Media-Wettbewerbsanalyse regelmäßig zu überprüfen und auf dem neuesten Stand zu halten. Macht diese Aufgabe zum festen Bestandteil Eurer vierteljährlichen oder jährlichen Reports und Reviews. Das bedeutet auch, dass Ihr stets aktuelle Informationen braucht.
Eine solide Social-Media-Monitoring-Strategie liefert die Echtzeitdaten, die Ihr in die nächste Analyse aufnehmen könnt. Dieser Ansatz ist besonders nützlich, wenn Ihr potenzielle Chancen und Gefahren identifizieren wollt.
Nachfolgend stellen wir einige Tools vor, die Ihr für das Social Media Monitoring einsetzen könnt. Hier geht es darum, die in den sozialen Medien stattfindenden Konversationen über Eure Marke, Mitbewerber und die Branche zu verfolgen.
Haltet alle wichtigen Informationen oder Ereignisse, die Ihr aus dem Social Media Monitoring erfahrt, in der Spalte „Notizen“ im Wettbewerbsanalyse-Template fest und bezieht diese bei der nächsten Überprüfung in die überarbeiteten Rubriken zu Chancen und Gefahren ein.
7 Top-Tools zur Social-Media-Wettbewerbsanalyse
In Schritt 2 ging es darum, Informationen direkt aus den sozialen Netzwerken zu sammeln. Im Folgenden stellen wir einige der besten Tools zur Social-Media-Wettbewerbsanalyse vor, mit denen Ihr Euch ein umfassenderes Bild zu den Aktivitäten Eurer Mitbewerber verschaffen könnt.
1. Wettbewerbsanalyse in Hootsuite Analytics
Ob Ihr nun eine vollständige Wettbewerbsanalyse machen oder Euch nur inspirieren lassen wollt — Ihr müsst nicht länger nach Antworten suchen. Hootsuite Analytics führt für Euch eine Wettbewerbsanalyse für Instagram, Facebook und Twitter durch. Ihr könnt bis zu 20 Konkurrenten pro Netzwerk verfolgen und erhaltet einen klaren Überblick über Eure Stärken und Schwächen. Außerdem gewinnt Ihr umsetzbare Erkenntnisse zu den Top-Posts, Hashtags und Content-Formaten in Eurem Marktsegment.
Folgt diesen 4 einfachen Schritten, um Eure Konkurrenten mit Hootsuite zu beobachten:
Meldet Euch bei Eurem Hootsuite-Account an und wählt Analytics aus dem Hauptmenü auf der linken Seite des Dashboards.
Klickt dann im Abschnitt Benchmarking auf Wettbewerbsanalyse.
Verwendet oben auf der Seite die Dropdown-Liste Eurer Social-Media-Profile, um dasjenige auszuwählen, das Ihr mit Euren Mitbewerbern vergleichen wollt.
Wählt dann die Konkurrenten aus, an denen Ihr Eure Performance messen wollt. Geht dazu in die zweite Dropdown-Liste und kreuzt die Kästchen neben den Mitbewerbern an, die Ihr anzeigen wollt. Um Konkurrenten hinzuzufügen, klickt ganz unten in der Dropdown-Liste auf Mitbewerber verwalten.
Gebt dann den Namen eines Mitbewerbers in die Suchleiste ein und wählt das richtige Profil aus der Dropdown-Liste aus. Ihr könnt bis zu 20 Social-Media-Accounts pro Netzwerk (Facebook, Instagram und Twitter) zu Eurer Watchlist hinzufügen.
Und das war’s auch schon! Jetzt könnt Ihr mehrere Wettbewerbsberichte durchsehen, unter anderem:
Überblick — hier seht Ihr die Anzahl der Beiträge, die Ihr und Eure Konkurrenten im ausgewählten Zeitraum (den Ihr oben rechts am Dashboard einstellen könnt) gepostet habt/haben, sowie die Posting-Häufigkeit, das durchschnittliche Engagement, die Follower-Anzahl und die Zielgruppen-Wachstumsrate jedes Accounts.
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Beitrags-Performance — hier könnt Ihr Eure Top-Posts und die Eurer Mitbewerber überprüfen und die Ergebnisse nach Likes, Kommentaren, Engagement sortieren. So holt Ihr Euch schnell Inspirationen dazu, was Ihr als nächstes veröffentlichen wollt.
Performance nach Beitragstyp lässt Euch herausfinden, welche Arten von Posts — Fotos, Videos, Karussells oder Reels — bei der Zielgruppe jeder Marke am beliebtesten sind. Die Ergebnisse könnt Ihr sortieren, um anzuzeigen, welche Beitragsarten die meisten Likes, Kommentare oder Interaktionen erhalten.
Beitrags-Performance (nach Kommentaren, Likes oder geschätztem Engagement) — dies verrät Euch, wie Ihr und Eure Konkurrenten Tag für Tag innerhalb des eingestellten Zeitrahmens abgeschnitten habt — alles in einem leicht verständlichen Diagramm. Ihr könnt die Resultate nach Beitragstyp aufschlüsseln oder bei der Gesamtansicht bleiben.
Trending Hashtags … das spricht für sich selbst.
Beitragslänge — hier seht Ihr, wie viele Zeichen und Hashtags Eure Mitbewerber durchschnittlich in ihren Posts verwenden.
Erfahrt mehr über die Wettbewerbsanalyse in Hootsuite Analytics. Dieses Features ist in allen kostenpflichtigen Versionen verfügbar.
2. Branchen-Benchmarking in Hootsuite Analytics
Wenn Ihr wissen möchtet, wie Eure Ergebnisse im Vergleich zu Eurer Branche als Ganzes aussehen, ist dies das perfekte Tool für Euch.
Mit dem Social-Media-Benchmarking von Hootsuite könnt Ihr herausfinden, wie andere aus Eurer Branche in den sozialen Netzwerken agieren und Eure Resultate mit nur wenigen Klicks damit vergleichen.
Um Branchen-Benchmarks zu erhalten, führt die folgenden Schritte durch:
Meldet Euch bei Eurem Hootsuite-Dashboard an und geht auf Analytics.
Scrollt im Menü auf der linken Bildschirmseite zu Benchmarking und klickt auf Branche.
Wählt eine Branche aus, die Euer Unternehmen am treffendsten beschreibt.
Das war’s! Jetzt könnt Ihr Euch ansehen, wie Eure Ergebnisse im Vergleich zu den durchschnittlichen Performance-Statistiken Eurer Branche abschneiden. Ihr könnt benutzerdefinierte Zeitrahmen einrichten, zwischen den Netzwerken — Instagram, Facebook, Twitter, LinkedIn und TikTok — wechseln und Benchmarks für die folgenden Kennzahlen abrufen:
Profil-Impressions
Profil-Reichweite
Follower
Zielgruppen-Wachstumsrate
Engagement-Rate
abgespielte Videos
Posting-Häufigkeit
Klicks
Shares
… und mehr.
Im Abschnitt „Zusammenfassung“ findet Ihr auch Ressourcen zur Verbesserung Eurer Performance:
Wenn Ihr Eure Ergebnisse Eurem Team, Eurem Vorgesetzten oder anderen Stakeholdern präsentieren müsst, könnt Ihr den Vergleichs-Report ganz einfach als PDF-Datei herunterladen.
3. Hootsuite Streams
Hootsuite Streams ist ein leistungsfähiges Tool, mit dem Ihr Keywords, Mitbewerber und Hashtags in allen sozialen Netzwerken verfolgen könnt — alles über ein einziges, nutzerfreundliches Dashboard. Der einfachste Use Case? Fügt alle Accounts Eurer Konkurrenten zu einem Stream hinzu und überprüft diesen, wann immer Ihr wollt. Aber Ihr könnt viel mehr tun als das.
4. Brandwatch
Brandwatch bietet gleich mehrere leistungsstarke Tools zur Wettbewerbsanalyse. Eines der wichtigsten: die leicht verständliche Grafik, die Euch den Social Share of Voice anzeigt.
Der Social Share of Voice misst, wie häufig Menschen online über Eure Marke — im Vergleich zu Euren Mitbewerbern — reden. Dies ist eine der Kennzahlen, die Ihr in Eurem Template zur Social-Media-Wettbewerbsanalyse erfassen und tracken solltet.
Brandwatch lässt sich mit Hootsuite integrieren. Dieses Video zeigt, wie die beiden Lösungen zusammenarbeiten, um Euch wichtige Informationen zur Wettbewerbsanalyse zu liefern:
5. Synapview
Bereit, über die reine Social-Media-Wettbewerbsanalyse hinauszugehen? Synapview ist eine App, mit der Ihr Konkurrenten und Hashtags auch auf Reddit und in Blogs überwachen könnt.
#1 Analytics-Tool für Wachstum
Ansprechende Reports. Klare Daten. Umsetzbare Insights für schnelleres Wachstum.
6. Mentionlytics
Mentionlytics ist ein Tool zum Social Media Monitoring, das sich auch hervorragend zur Durchführung einer Social-Media-Wettbewerbsanalyse eignet. Ihr könnt alles entdecken, was über Eure Marke, Konkurrenten oder ein beliebiges Keyword auf Twitter, Instagram, Facebook, Youtube, Pinterest und in allen Webquellen (Nachrichten, Blogs usw.) gesagt wird.
PS: Mentionlytics ist mit Hootsuite integriert: Ihr habt Einsicht in alles, was das Tool aus Euren Streams zieht.
7. Talkwalker
Talkwalker ist in erster Linie ein Social-Listening-Tool mit einer gewaltigen Bibliothek an Erkenntnissen — wettbewerbsbezogenen und anderen — aus mehr als 150 Millionen Quellen, darunter Blogs, Foren, Videos, Nachrichtenseiten, Review-Seiten und Social-Media-Netzwerken.
Das ist nützlich, wenn Ihr Eure Wettbewerber nicht nur in den sozialen Medien ausspionieren wollt, sondern auch wissen möchtet, welche Themen die gesamte Branche bewegen. Das Tool eignet sich sowohl für umfassende Übersichten wie für detaillierte Analysen.
Kostenloses Template für eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse
Ihr könnt natürlich ein eigenes Spreadsheet anlegen, um all die Informationen festzuhalten, die Ihr im Zuge Eurer Social-Media-Wettbewerbsanalyse ermittelt.
Aber wenn Ihr lieber gleich die Daten sammeln und diese auch nutzbringend einsetzen wollt, dann ladet Euch unser kostenloses Template herunter und erfasst die ermittelten Informationen einfach darin. Die Vorlage enthält auch einen Tab für Eure SWOT-Analyse.
Bonus: Laden Sie sich unser kostenloses Social Media-Wettbewerbsanalyse Template, um all die Informationen festzuhalten, die Sie im Zuge Ihrer Social Media-Wettbewerbsanalyse ermitteln
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