Ganz gleich, ob Ihr einen Nebenjob sucht oder Euch beruflich neu orientieren möchtet: die Arbeit als freiberuflicher Social-Media-Manager kann Euch die Freiheit bieten, gleichzeitig an Projekten arbeiten, die Euch am Herzen liegen.
Aber aller Anfang ist schwer, und Ihr habt vielleicht mehr Fragen als Antworten zum Thema Geld verdienen als Social-Media-Manager. Wir fassen zusammen, was Ihr für den Start braucht.
Apropos: Wenn Ihr von unserem internen Social-Media-Team bei Hootsuite wissen wollt, wie man zum Social-Media-Manager wird, dann schaut Euch dieses Video an:
Was ist ein freiberuflicher Social-Media-Manager?
Ein freiberuflicher Social-Media-Manager ist ein Social-Media-Experte, der von Unternehmen angeheuert wird, die ihre Social-Media-Strategie und/oder deren Umsetzung auslagern möchten.
Meistens betreuen Social-Media-Freelancer mehrere Kunden gleichzeitig.
Zu den Dienstleistungen, die freiberufliche Social-Media-Manager in der Regel anbieten, gehören:
Entwicklung und/oder Implementierung von Social-Media-Strategien
Erstellung und Verwaltung von Content-Kalendern
Content-Erstellung (Fotografie, Design)
Content texten
Terminieren und Veröffentlichen von Posts
Community-Management (Interaktion mit Followern, beantworten von DMs und Kommentaren)
Analytics und Reporting
9 Fähigkeiten, die freiberuflicher Social-Media-Manager haben sollten
Wenn Ihr als Freelancer arbeiten wollt, braucht Ihr außer Euren Kenntnissen im Bereich Social Media Management auch unternehmerische Fähigkeiten.
Ihr könnt zwar großartige Ergebnisse für Eure Kunden erzielen, aber trotzdem in Schwierigkeiten geraten, wenn Ihr keine soliden Geschäftsprozesse festgelegt habt.
Hier sind neun Fähigkeiten, die Ihr ausbauen solltet, wenn Ihr zum erfolgreichen Social-Media-Manager werden wollt.
Content texten
Soziale Medien sind in den letzten Jahren immer visueller geworden, aber eine gute Bildunterschrift trägt wesentlich zur Entwicklung einer engagierten Community bei.
Freiberufliche Social-Media-Manager sollten gut im Texten und Redigieren sein, denn die effektivsten Social-Media-Posts sind kurz, witzig und haben Biss.
Your social calendars don’t need to look like this
With our help you can start to make a clear, concise plan. https://t.co/RfbnZqSJ8w pic.twitter.com/D2tagWGjTi
— Hootsuite (@hootsuite) November 20, 2022
Content-Erstellung
Ein freiberuflicher Social Media Manager trägt viele Hüte, und die Erstellung von Content gehört dazu. In vielen Fällen wird von Euch erwartet, dass Ihr Grafiken, TikTok-Videos oder Fotos erstellt.
Ihr braucht aber kein Photoshop-Experte zu sein. Tools wie Canva machen die Gestaltung mit Templates, die auf Social-Media-Beiträge zugeschnitten sind, ganz einfach.
Egal, ob Ihr Videos für TikTok aufnehmt oder Fotos für Instagram macht, Ihr braucht ein Smartphone, mit dem Ihr Inhalte aufnehmen und für diverse Social-Media-Plattformen bearbeiten könnt. Jede Plattform hat ihre eigenen Bild– und Video-Spezifikationen. Also stellt sicher, dass Euer Content darauf abgestimmt ist.
Community-Management
Es gibt viele Menschen, die mit den Social-Media-Seiten einer Marke interagieren. Bei DMs, Kommentaren und Bewertungen wird erwartet, dass ein Social-Media-Manager auf jede Nachricht reagiert.
Das ist zeitaufwändig, und viele Marken lagern diesen Aspekt des Social Media Managements auch deshalb aus. Ein gutes Community-Management erfordert Organisation und Sorgfalt (um sicherzustellen, dass keine Kundenservice-Probleme übersehen werden), die Einhaltung der Richtlinien zur Markenstimme und echte Interaktionen mit der Community.
Analytics und Reporting
Dies ist ein äußerst wichtiger Punkt. Soziale Netzwerke liefern eine Menge Daten, und Eure Kunden erwarten von Euch, dass Ihr diese sammeln und analysieren könnt. Ihr müsst in der Lage sein, diese Zahlen auszuwerten, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.
Wahrscheinlich müsst Ihr einen monatlichen Report erstellen, um Euren Kunden die Ergebnisse Eurer Kampagnen zu präsentieren. (Psst, hier ist ein kostenloses Template für einen Social-Media-Report).
Eure Social-Media-Reports sollten die Ergebnisse Eurer Arbeit darlegen und dabei das Wachstum der Zielgruppe, die Engagement-Raten, die Reichweite und ggf. direkte Käufe/Conversions hervorheben.
Präsentation und Vertrieb
Im Rahmen Eurer Freelancer-Tätigkeit müsst Ihr Eure Services potenziellen Kunden anbieten und verkaufen können. Eine Fähigkeit, die fest angestellte Social-Media-Manager wahrscheinlich nicht brauchen, aber für Freelancer unerlässlich ist.
Was ist das Schwierigste an der Freiberuflichkeit? Kundenprojekte können auslaufen, und es ist möglich, dass Ihr keine neuen Kunden haben, die ihren Platz einnehmen. Um als Freiberufler gut zu werden, müsst Ihr lernen, ein Auge für neue Chancen zu haben.
Doch das Pitchen und Verkaufen Eurer Social-Media-Services wird mit zunehmender Übung immer leichter.
Kundenbeziehungen managen
Wenn Ihr die Beziehungen zu Euren Kunden verbessert, kann Eure Firma wachsen. Denn Kunden, die gerne mit Euch zusammenarbeiten, werden Euch wahrscheinlich auch Folgeaufträge erteilen. Vielleicht empfehlen sie Euch sogar an andere Mitglieder ihres Netzwerks weiter oder geben ein Testimonial für Eure Website ab.
Der Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen sind entscheidend für einen erfolgreichen Social-Media-Manager. Auch wenn Eure aktuellen Kunden wichtig sind, solltet Ihr andere Beziehungen nicht vernachlässigen. Ihr solltet sowohl potenzielle wie ehemalige Kunden im Blick haben und sie wissen lassen, ob Ihr verfügbar seid.
Trendspotting
Social-Media-Manager müssen den Finger am Puls der neuesten Trends haben. Darunter fällt alles — von Memes bis zu aktuellen Ereignissen. Ohne diese Perspektive können Social-Media-Kampagnen veraltet oder nicht relevant wirken.
So nutzte Wendy’s beispielsweise den Zeitpunkt der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022, um einen Sonderpreis für die Gewinner des Spiels USA gegen England zu promoten. Das Siegerland erhielt kostenlose Pommes Frites in der Wendy’s-App.
IT’S ON… free chips for England if we win. #ThreeLions https://t.co/wcHFj3gjaU
— Wendy’s UK (@wendysuk) November 22, 2022
Da das Spiel unentschieden endete, bekamen beide Länder kostenlose Pommes (bzw. Chips für die Engländer).
No one lost. THEREFORE EVERYONE WINS. Free fries with purchase in the Wendy’s app. pic.twitter.com/Wf19A9jLy2
— Wendy’s (@Wendys) November 25, 2022
we all need free chips after this #ENGUSA pic.twitter.com/wA8ybVJyqa
— Wendy’s UK (@wendysuk) November 25, 2022
Projektmanagement
Organisationstalent ist eine weitere wichtige Fähigkeit für freiberufliche Social-Media-Manager. Ihr müsst nicht nur Content-Kalender verwalten, sondern auch den Überblick über Euer eigenes Geschäft behalten. Vielleicht habt Ihr in früheren Jobs mit Projektmanagern zusammengearbeitet, aber als Freiberufler müsst Ihr diese Aufgabe selbst stemmen.
Ihr braucht einen Workflow für Euer Social-Media-Management, um sicherzustellen, dass der Content pünktlich geliefert und von Euren Kunden freigegeben wird. Außerdem müsst Ihr einen Prozess aufsetzen, der sicherstellt, dass Eure Rechnungen zugestellt und bezahlt werden.
Extra-Tipp: Gute Projektmanager haben IMMER ein Backup. Dateien können verloren gehen oder korrumpiert werden. Ein Backup-Medium (Hardware oder in der Cloud) und regelmäßige Backups schützen Euch und die Kunden davor.
Marketing und Strategie
Marketingstrategien zu verstehen und zu wissen, wie sie sich auf Eure Social-Media-Kampagnen auswirken, ist eine unverzichtbare Fähigkeit. Möglicherweise seid Ihr für die Entwicklung einer Social-Media-Marketingstrategie verantwortlich, die auf die Geschäftsziele des Kunden abgestimmt ist. Selbst wenn Ihr die Strategie nicht selbst entwickelt, müsst Ihr wahrscheinlich eine vorhandene Strategie befolgen.
Bei jedem Social-Media-Post muss sorgfältig überlegt werden, wie er zum Wachstum des Unternehmens des Kunden beiträgt. Strategische Denke macht aus einem Social-Media-Post einen Inhalt, der zur Interaktion führt.
Wie man 2023 zum freiberuflichen Social Media Manager wird
Schritt 1: Gründet Eure Firma
Bevor Ihr als freiberuflicher Social-Media-Manager loslegt, macht Euch schlau, was Ihr rein rechtlich zu tun habt, um ein Unternehmen zu gründen.
Dies hängt von den bundesweiten oder Bundesländer-bezogenen Gesetzen ab, kann aber Folgendes beinhalten:
Entscheidung, welche Art von Unternehmen Ihr registrieren solltet (tretet Ihr z. B. als Einzelunternehmen auf, oder wollt Ihr eine GbR oder GmbH gründen?).
Registrierung der Marke / des Firmennamens (der einzigartig sein muss); prüft Markendatenbanken, wenn Ihr Eure Marke in Zukunft schützen wollt. Eine Markenanmeldung ist immer mit Kosten verbunden.
Beantragung einer geschäftlichen Steuernummer (nicht alle Freiberufler benötigen eine solche, in vielen Fällen reicht die private. Informiert Euch also über die Kriterien für Eure Situation).
Anmeldung eines Gewerbes (die in der Regel jährlich erneuert werden muss). Auch diese ist in vielen Fällen nicht zwingend erforderlich.
Einrichtung eines Geschäftskontos (optional, fragt einen Steuerberater).
Grundsätzlich solltet Ihr Euch einen Steuerberater zulegen und diesen konsultieren, um zu erfahren, wie viel von Euren Einkünften Ihr für die Einkommenssteuer zurücklegen solltet. (Die Daumenregel für gutverdienende Freelancer in Deutschland heißt 50 % zurücklegen). Er kann Euch auch beraten, welche Art von Unternehmensform am besten für Euren Bedarf geeignet ist.
Vielleicht möchtet Ihr auch eine geschäftliche E-Mail-Adresse und eigene Social-Media-Accounts einrichten (oder zumindest die Handles für Euren Firmennamen reservieren, falls Ihr diese später einrichten möchten). Dies wird Euch nützen, wenn Ihr anfangt, Eure Firma in der Öffentlichkeit zu vermarkten und eine Marke aufbauen müsst.
Schritt 2: Erstellt ein Portfolio
Sobald Ihr Euch um die rechtlichen Aspekte der Freiberuflichkeit gekümmert habt, solltet Ihr ein Portfolio erstellen, um Eure Kompetenzen zu demonstrieren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein professionelles Portfolio zu präsentieren. Einige Ideen:
Erstellen einer Website
Euer LinkedIn-Profil nutzen
PDF-Dateien entwickeln
Verwendung eines Google-Ordners zum Speichern Eurer Fallstudien
Wenn Ihr bislang nur in Vollzeit in Unternehmen gearbeitet habt, könnt Ihr Euer Portfolio mit Projekten und Beispielen aus diesen Tätigkeiten ergänzen. Achtet aber darauf, dass Ihr Euch auf die Social-Media-Marketingstrategien konzentriert, zu denen Ihr beigetragen habt, und auf die Ergebnisse, für die Ihr verantwortlich wart. Und fragt bei Eurem Ex-Arbeitgeber nach Erlaubnis an, wenn Ihr kundenbezogene Beispiele aufnehmen wollt.
Schritt 3: Bepreist Eure Dienstleistungen
Die Preisgestaltung Eurer Services ist wahrscheinlich eine der unangenehmsten Aufgaben eines jeden Freelancers, vor allem wenn man gerade anfängt und nicht weiß, was ein angemessenes Honorar ist. Es gibt etliche Aspekte zu berücksichtigen, darunter Euer gewünschter Stunden-, Tages- oder Projektsatz, Geschäftskosten, Steuern und vieles mehr.
Im Folgenden werden einige Richtwerte genannt, aber Ihr solltet Euch auch mit anderen freiberuflichen Social-Media-Managern austauschen, um herauszufinden, was diese für ihre Dienste verlangen. Eigene Recherchen können helfen, eine wettbewerbsfähige Preisliste für Eure eigenen Social-Media-Services zu entwickeln.
Schritt 4: Bringt Euch ins Gespräch
Jetzt kommt der unterhaltsame Teil: den ersten Kunden zu gewinnen. Unabhängig davon, wie talentiert Ihr als Social-Media-Manager seid, müsst Ihr Euch selbst bekannt machen, damit potenzielle Kunden wissen, dass Ihr als Freelancer verfügbar seid.
Hier sind ein paar Ideen, die den Einstieg erleichtern:
Networking-Veranstaltungen. Netzwerk-Events bieten eine gute Möglichkeit, sich zu präsentieren und neue Leute kennenzulernen. Wenn Ihr Euch auf ein bestimmtes Marktsegment spezialisiert habt, nehmt an Veranstaltungen teil, auf denen Ihr Leute aus dieser Branche trefft. Und vergesst auch Eure Kollegen aus der freien Wirtschaft nicht. Sie können Euch wertvolle Einblicke in die Arbeit als Freiberufler geben und Euch vielleicht sogar an ihre Kunden weiterempfehlen.
LinkedIn. Ein optimiertes LinkedIn-Profil kann Kunden helfen, Euch zu finden und sich nach Euren Services zu erkundigen. Ihr könnt Euer Profil mit Ausschnitten aus Eurem Portfolio anreichern und Euch auf der Plattform mit anderen Freiberuflern vernetzen.
Social-Media-Gruppen. Viele Slack- und Facebook-Gruppen haben Kanäle, in denen Mitglieder freiberufliche Social-Media-Jobs austauschen können. Dies ist auch ein guter Ort, um Trends zu verfolgen und sich mit anderen Freelancern zu vernetzen.
Mundpropaganda. Ehemalige und Bestandskunden sind eine hervorragende Quelle für Empfehlungen. Wenn Ihr mit einem zufriedenen Kunden zusammengearbeitet habt, lasst ihn wissen, dass Ihr Euch über eine Empfehlung freuen würdet. Diese Ex-Kunden kennen oftmals andere Freunde/Kontakte, die ähnlich ticken.
Content Marketing. Wenn Ihr langfristig eine stabile Quelle für Kundenempfehlungen aufbauen möchtet, solltet Ihr einen Newsletter, Blog oder YouTube-Kanal aufsetzen. Euer Content sollten Themen behandeln, die für potenzielle Kunden von Interesse sind (z. B. „Social-Media-Tipps für [Eure Zielbranche]”) und einen CTA enthalten, in dem auf Euer Freelance-Angebot im Social-Media-Bereich hingewiesen wird.
Schritt 5: Entwickelt zusätzliche Kompetenzen
Der Aufbau zusätzlicher Fähigkeiten wertet Euren Lebenslauf auf und kann Neukunden überzeugen.
Hier sind einige Fähigkeiten, an denen Ihr arbeiten solltet:
Influencer Marketing
Bezahlte Social-Media-Werbung
Videografie
Online-Reputationsmanagement
Zweit- oder Mehrfachverwertung von Content
Preisgestaltung 2023 für Social-Media-Freelancer
Die Preisgestaltung für Eure freiberufliche Arbeit im Bereich Social Media ist nicht ganz einfach, da es viele Variablen zu berücksichtigen gibt. Euer Honorar für Social Media Management sollte auf Eurer Erfahrung, Eurem Marktwert, den Geschäftskosten, dem Budget des Kunden und dem Umfang der erforderlichen Arbeit basieren.
Es hängt auch davon ab, was der Kunde an Social-Media-Services benötigt. So kann ein Kunde beispielsweise eine Instagram-Strategie wünschen, aber auch die Erstellung von Content, Planung von Posts, monatliche Analytics-Reports und Community-Management.
Bevor Ihr einem potenziellen Kunden ein Angebot unterbreitet, solltet Ihr wissen, was er braucht.
Vereinbart einen Termin und stellt in einem persönlichen Gespräch Fragen zum Geschäftsmodell, Zielkunden, Marketingbudget, KPIs und zu den Modalitäten und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit freiberuflichen Social-Media-Managern, um mögliche Schwachstellen aufzudecken. Der Vorteil: Der Kunde kann Euch kennenlernen und sich vergewissern, dass Ihr optimal für den Auftrag geeignet seid. Ihr profitiert ebenfalls von einem persönlichen Austausch, denn der Kunde sollte (geschäftlich wie menschlich) zu Euch passen.
Was verdient also ein freiberuflicher Social-Media-Manager? Hier das Durchschnittsgehalt laut Malt, einem kategorieübergreifenden Marktplatz für Freelancer.
Der durchschnittliche Tagessatz beträgt 618 EUR.
Quelle: Malt
Je nach Umfang der Arbeit müsst Ihr Euch überlegen, ob Ihr nach einem Stunden- oder Tagessatz, einem monatlichen Pauschalbetrag (Retainer) oder nach einer anderen Vereinbarung (z. B. einen Prozentsatz des Umsatzes pro generiertem Lead) abrechnen wollt.
Monatliche Retainer eignen sich am besten für langfristige Projekte und ersparen Euch eine Menge Arbeit, die Ihr sonst zur Zeiterfassung aufwenden müsstet. Behaltet aber im Hinterkopf, dass viele Unternehmen einen detaillierten Tätigkeits-Report zum Ende des Monats erwarten. Es kann sich als Pluspunkt erweisen, einen solchen von vornherein anzubieten.
6 Tipps und Best Practices für freiberufliche Social-Media-Manager
Haltet Euren Lebenslauf immer auf dem neuesten Stand
Potenzielle Kunden verlangen nicht immer einen Lebenslauf. Normalerweise reichen ein aussagekräftiges Portfolio und Empfehlungen aus. Aber manchmal fragen sie nach, und dann ist es gut, einen aktuellen Lebenslauf zur Hand zu haben. Verwendet für den Anfang unsere kostenlosen Lebenslauf-Templates für Social-Media-Manager.
Tipp: Um Euren Ruf zu stärken, könnt Ihr auch Testimonials von früheren und aktuellen Kunden sammeln. Und Ihr könnt Fallstudien erstellen, um Eure Expertise nachzuweisen.
Kommuniziert mit Euren Kunden
Der beste Weg, ein nachhaltiges Geschäft aufzubauen, besteht darin, sich längerfristige Projekte oder Aufträge zu sichern. Da Social Media ein fortlaufender Job ist, möchte Euer Kunde wahrscheinlich, dass Ihr das monatlich managt. Das kann aber nur geschehen, wenn er Euch vertraut. Zu diesem Vertrauen gehört auch die Kommunikation.
Als freiberuflicher Social-Media-Manager seid Ihr für eine gute Kommunikation verantwortlich. Falls es zu Verzögerungen kommt, solltet Ihr schnell und transparent handeln. Eine herausragende Customer Experience ist das beste Rezept, um Bestandskunden zu halten (und vielleicht sogar die eine oder andere Empfehlung zu bekommen!).
Beherrscht die Rechnungsstellung und das Thema Steuern
Schließt mit Neukunden immer schriftliche Verträge ab, in denen die von Euch bevorzugten Zahlungsbedingungen und Zinsen für verspätete Zahlungen enthalten sein sollten. Ein übliches Zahlungsziel ist 30 Tage nach Rechnungsstellung. Bei größeren Projekten empfiehlt es sich, einen Prozentsatz des Gesamtbudgets (30 – 50 %) in Rechnung zu stellen, wenn das Projekt zur Hälfte abgeschlossen ist. So vermeidet Ihr finanzielle Engpässe.
Vielleicht möchtet Ihr Euch eine Buchhaltungssoftware zulegen, um professionelle Rechnungen mit Fälligkeitsdaten und automatischen Zahlungserinnerungen zu versenden. Einige Programme beinhalten auch die Rechnungsstellung und die Erfassung der Ausgaben. Für den Anfang reicht auch eine Tabelle, die die Mehrwertsteuer ausrechnet. Egal, für welches Tool Ihr Euch entscheidet: Ganz ohne geht es nicht!
Vergesst nicht, einen bestimmten Prozentsatz Eurer Einnahmen für Steuern zurückzulegen. Der Betrag, den Ihr auf die Seite legen solltet, richtet sich nach den gesetzlichen Bedingungen. Zieht einen Steuerberater hinzu, um den Steuersatz zu ermitteln.
Nutzt Social-Media-Management-Tools, um Zeit zu sparen
Die Investition in Tools kann helfen, Zeit (und Nerven) beim Social Media Management zu sparen.
Mit einem Social-Media-Management-Tool wie Hootsuite könnt Ihr Posts vorausplanen, Analytics-Reports erstellen und auf Kommentare und DMs reagieren — all das über ein einziges Dashboard. Und als Bonus könnt Ihr auf Eure Spreadsheets verzichten, da Ihr sie nicht mehr benötigt, um Trends zu erkennen oder Erkenntnisse zu gewinnen.
Erfahrt mehr darüber, wie Hootsuite Euch bei der Verwaltung der Social-Media-Accounts mehrerer Kunden helfen kann:
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